Depot-Vergleich einfach gemacht

Maximiere deine Rendite von Anfang an: Tipps zur Auswahl des richtigen Depots und zur Optimierung deines Sparplans!

Depotvergleich

Du möchtest ein Depot eröffnen und zukünftig Aktien, ETFs und Fonds kaufen und verkaufen? Du möchtest einen Sparplan einrichten? Das ist super! Die Vielzahl an Angeboten und Kosten verunsichert dich jedoch?

Ich helfe dir, Klarheit und Transparenz in die Angebote zu bringen! Zunächst erkläre ich dir, was ein Depot ist, welche Kosten du bei einem Depot-Vergleich beachten solltest und was du zur Einlagensicherung wissen solltest!

Leseempfehlung: 5 Top-Tipps für deinen ETF-, Fonds- oder Aktien-Sparplan! Erhöhe deine Rendite von Anfang an und baue clever Vermögen auf!

Leseempfehlung: Ein ETF auf den MSCI World gilt als Einsteigerinvestment. Was du vor einem Investment unbedingt wissen solltest!

Hier geht es direkt zum Vergleichsrechner für Depotkosten

Was ist ein Depot?

Ein Depot ist ein Konto für deine Wertpapiere. Möchtest du also Wertpapiere (das ist der Oberbegriff u.a. für Aktien, ETFs und Fonds) erwerben, benötigst du dafür ein spezielles Konto, das nur für diesen Zweck da ist – dein Depot.

Wo eröffnet man ein Depot?

Das ist bei jeder Bank oder bei speziellen Online- bzw. Neo-Brokern möglich. Achte darauf, möglichst keine Kosten für die Führung deines Depots zu haben – denn Kosten schmälern deine Rendite.
Depotvergleich

Welche Kosten entstehen für ein Depot?

Viele Banken oder andere Finanzdienstleister erheben Gebühren für die Führung deines Depots, die sog. Depotführungsgebühren. Diese werden monatlich, quartalsweise oder auch jährlich berechnet. Es gibt jedoch auch etablierte und bekannte Anbieter, die der deutschen Einlagensicherung unterliegen, die auf diese Gebühr verzichten und lediglich Transaktionskosten berechnen.

Einlagensicherung

Bitte beachte: Die Einlagensicherung bezieht sich, wie der Name schon sagt, nur auf Einlagen! Einlagen sind Guthaben auf: Verrechnungskonto, Girokonto, Tagesgeld, Festgeld, Sparbuch und Kreditkarten.

Wertpapiere, also bspw. Aktien, Fonds und ETFs, unterliegen nicht der Einlagensicherung!

Was sind Transaktionskosten?

Dies sind im Regelfall die Ordergebühren. Für den Kauf einer Einzelaktie, jede Ausführung deines Sparplans oder für Verkäufe können Gebühren anfallen. Diese Gebühr kann pauschal sein (Beispiel: 1,50 Euro für jede Ausführung deines ETF-Sparplans) oder anteilig nach Volumen deines Kaufs oder Verkaufs berechnet werden.

Diese Gebühren sind sehr unterschiedlich und es lohnt sich, hier sehr genau hinzuschauen! Jede Gebühr schmälert deine Rendite und muss erst wieder erwirtschaftet werden.

Keinesfalls sollten Ordergebühren dich davon abhalten, regelmäßig, also durchaus 2 x im Monat (Cost-Average-Effekt) zu kaufen oder dein Depot (in Teilen) umzuschichten, weil du bspw. in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Branche nicht mehr investiert sein möchtest.

Daher empfiehlt es sich, bei der Auswahl des Depotanbieters jetzt ein wenig Zeit zu investieren und langfristig davon zu profitieren.

Leseempfehlung: 5 Top-Tipps für deinen ETF-, Fonds- oder Aktien-Sparplan! Erhöhe deine Rendite von Anfang an und baue clever Vermögen auf!

Was ist die Total Expense Rate (TER) eines Fonds?

Mit der Total Expense Rate (TER), der Gesamtkostenquote, werden die jährlichen, laufenden Kosten des Fonds oder ETFs angegeben. Sie haben nichts mit den Kosten deiner Bank/deines Depots zu tun, sondern sind Kosten des (aktiv gemanagten) Fonds oder des ETFs.

Die TER wird immer in Prozent angegeben und vereinfacht somit die Vergleichbarkeit verschiedener Fonds und ETFs. Grundsätzlich gilt: Je höher die TER, desto schlechter für deine Rendite.

Diese Betrachtung ist jedoch nicht abschließend und es gibt gute Gründe einen aktiv gemanagten Fonds, auch mit einer (sehr) hohen TER, im Depot zu haben.

Wie hoch ist die TER eines Fonds?

Der Bundesverband Investment und Asset Management hat hierzu eine grobe Orientierung herausgegeben:

  • Aktienfonds: 1,3 Prozent p.a.
  • Anleihenfonds: 0,7 Prozent p.a.
  • Mischfonds: 1,4 Prozent p.a.
  • Immobilienfonds: 0,8 Prozent p.a.

Hat ein ETF laufende Kosten?

Ja, auch ein sog. Indexfonds, ein Exchange Traded Funds (ETF), hat laufende Kosten. Die TER liegt hier meist zwischen 0,2 und 0,5 % p.a.

Nochmal: Es ist zu kurzfristig gedacht, hier nur starr auf die Kostenquote zu schauen. Die geringeren Kosten eines ETF „erkaufst“ du dir mit der nicht vorhandenen Flexibilität. Ich persönlich halte einige aktiv gemanagte Fonds im Depot und bin damit sehr glücklich.


Leseempfehlung: Ein ETF auf den MSCI World gilt als Einsteigerinvestment. Was du vor einem Investment unbedingt wissen solltest!

Welche Kosten sind in der TER nicht enthalten?

Es wäre schön und würde die Vergleichbarkeit der Fonds untereinander sehr vereinfachen, wenn die TER tatsächlich alle Kosten enthalten würde. Leider gibt es eine ganze Menge Kosten, die nicht enthalten sind, nachfolgend einige Beispiele:

  • Performance Fee: die erfolgsabhängige Vergütung des Fondsmanagers
  • Ausgabeaufschlag (Agio): für Anleger, der einmalig anfällt, wenn Fondsanteile bei einem Bankberater oder Fondsvermittler gekauft werden
  • Ordergebühr: die einmalig statt des Ausgabeaufschlags anfällt, wenn du Fondsanteile als Wertpapiere über die Börse kaufen
  • Rücknahmegebühr: manche Fondsgesellschaften verlangen ihn, die Höhe kann nach Haltedauer gestaffelt sein (siehe FondsFactsheet)

Du siehst: Die mit der TER ausgewiesenen Kosten sind, weder bei einem aktiv gemanagten Fonds noch bei einem ETF, vollständig. Du solltest daher immer auch die nicht enthaltenen Kosten genau unter die Lupe nehmen.

Mario Mette Dein Vorsorgecoach Finanzcoaching

Hast du Fragen zur Einrichtung deines Depots oder deines Sparplans, zur Auswahl der für dich passenden ETFs, Aktien und Fonds oder fragst du dich, wie auch ein aktiv gemanagter Fonds positive Auswirkungen auf dein Depot haben kann?

Dann überleg nicht länger und kontaktiere mich! Ich freu mich auf deine Fragen!

Depot-Vergleichsrechner
Finde jetzt den besten Anbieter für deinen Sparplan

Affiliate: Der auf dieser Seite vorgestellte Depotrechner beinhaltet Affiliate-Links („zum Anbieter“). Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.