Rentenlücke berechnen für Angestellte und Selbständige

Kenne deine Rentenlücke! Warum du, sowohl als Angestellte:r als auch als Selbständige:r, bis zur Rente mind. 1 Million Euro für deinen Ruhestand brauchst!

Die Rentenlücke ist in aller Munde, doch kaum jemand weiß, wie (erschreckend!) hoch sie wirklich ist. Wie du, als Angestellte:r und Selbständige:r, deine Rentenlücke unter Berücksichtigung der Inflation bis zu deinem Lebensende berechnest und welche Stellschrauben du kennen solltest.

Inhalt

Wieso du mind. 1 Mio. zur Schließung deiner Rentenlücke benötigst?

Mindestens 1 Mio. zur Schließung deiner Rentenlücke! Das klingt als Aussage erstmal ziemlich gewagt, oder? Schließlich bekommst du doch, als Angestellte:r, eine staatliche Rente. Und falls du Selbständig bist, kann es so viel doch auch nicht sein, oder?

Dass zusätzliche Vorsorge zwingend erforderlich ist, wissen wir mittlerweile alle. Aber 1 Million klingt jetzt wirklich übertrieben? Dann lass uns gemeinsam schauen, wie ich auf diese Zahl komme…

Rechenbeispiel 1: Elena, 30, angestellt, möchte mit 65 in Rente gehen

Folgende, vereinfachte Annahmen sollen gelten:

Elena ist 30 Jahre alt und arbeitet als Büroangestellte in einem mittelständischen Pharmaunternehmen in NRW. Ab dem 67. Lebensjahr kann sie ihre reguläre Altersrente erhalten (Achtung: Aktuell gibt es immer wieder die Diskussion, das Regelrenteneintrittsalter auf 70 Jahre anzuheben. Behalte dies bitte im Auge!)

Bereits heute weiß sie jedoch, dass sie ab 65 nicht mehr arbeiten möchte und ihre Rentenlücke damit höher sein wird, als wenn sie „durcharbeitet“.

Seit sie 20 Jahre alt ist verdient Elena das deutsche Durchschnittseinkommen. Aus diesem Einkommen ergibt sich ein Nettogehalt (Steuerklasse 1, keine Kinder, keine Kirchensteuer) von aktuell ca. 2.270 Euro pro Monat.

Was bedeuten Durchschnittsentgelt und Rentenpunkte?

Für das Jahr 2021 beträgt das Durchschnittsentgelt eines Arbeitnehmers/einer Arbeitnehmerin in Deutschland 41.500 Euro. Mit diesem Einkommen erhält er oder sie für das Jahr 2021 genau 1 Rentenpunkt auf das Rentenkonto.

Der Wert des Durchschnittsentgelts ändert sich jährlich und abhängig von deinem Einkommen bekommst du anteilig weniger oder mehr Rentenpunkte für das jeweilige Jahr.

Die maximale Anzahl an Rentenpunkten beträgt ca. 2 pro Jahr, was mit der Beitragsbemessungsgrenze zu tun hat.

Was, wenn ich mit 65 Jahren in Rente gehen möchte?

Wie bereits erwähnt, möchte Elena nur bis zu ihrem 65. Lebensjahr arbeiten. Unter der Voraussetzung, dass sie jedes Jahr genau den Durchschnitt verdient, hätte sie an ihrem 65. Geburtstag genau 45 Rentenpunkte.

Wie ermittelt man die Rentenhöhe?

Um die Rentenhöhe zu ermitteln, werden die Rentenpunkte mit dem sog. Rentenwert multipliziert.

Auch der Rentenwert wird jedes Jahr von der Bundesregierung und dem Bundesrat neu festgelegt.

Für das Jahr 2022 beträgt der Rentenwert 36,02 Euro (Westdeutschland).

Der durchschnittliche Rentenanstieg der letzten Jahre lag bei 1,8 % pro Jahr. Wenn wir diesen Wert ebenfalls annehmen, bis Elena 67 ist, wäre dies ein Rentenwert von 69,70 Euro pro Rentenpunkt.

Macht dann eine Rente von 3.136 Euro brutto. (45 Rentenpunkte x 69,70 Euro Rentenwert).

Klingt doch erstmal nicht schlecht, oder? ABER…

Wie wird die Rente versteuert?

Von der Rente werden noch Steuern und Krankenversicherung abgezogen. In unserer Rechnung soll dies pauschal 20 % betragen.
Damit liegt die Nettorente von Elena bei 2.500 Euro.

Ja, ärgerlich – die Rente ist zu versteuern!

Wie berücksichtigt man die Inflation bei der Ermittlung der zukünftigen Kaufkraft?

Der nächste Schritt ist die Berücksichtigung der Inflation. Durch die Inflation wird der Wert unseres Geldes immer weniger. Oder anders formuliert: Ich muss immer mehr an Geldbetrag aufwänden, um mir das Gleiche leisten zu können. Gerade in diesem Jahr hat jede:r von uns schmerzlich erfahren, was dies bedeutet.

Der langjährige Durchschnittswert der Vergangenheit lag bei ca. 2 % Inflation pro Jahr.

Bereits Ende 2021 zeichnete sich jedoch ein gehöriger Anstieg ab. Daher rechne ich im Weiteren mit einer Inflation von 3 % pro Jahr (ohne natürlich zu wissen, wie hoch sie wirklich sein wird!)

Welchen Geldbetrag benötige ich zur Aufrechterhaltung meines Lebensstandards im Alter?

Kommen wir zurück zu Elena: Wenn sie nun denselben Lebensstandard ab ihrem 65. Lebensjahr haben möchte wie heute zu Erwerbszeiten, muss sie ihr heutiges Nettoeinkommen von 2.270 Euro mit den angenommenen jährlichen 3 % Inflationsverlust hochrechnen, um ihre Rentenlücke ermitteln zu können.

Dies ergibt bei einer Laufzeit von 35 Jahren (bis zu ihrem 65. Lebensjahr) einen Wert von 6.380 Euro. Mit dieser Summe kann sich Elena in 35 Jahre genauso viel kaufen wie heute für 2.270 Euro!

Wie musst ich vorgehen, wenn ich abschlagsfrei früher in Rente gehen möchte?

Elena möchte, wie bereits erwähnt, mit 65 in Rente gehen. Würde sie nun die gesetzliche Rente in Anspruch nehmen, müsste sie bis an ihr Lebensende Abschläge in Kauf nehmen. 

Diese Abschläge betragen 0,3 % pro Monat, den sie früher in Rente gehen möchte. In ihrem Fall also 7,2 % (0,3 % x 24 Monate).

Einen solch hohen, lebenslangen Abschlag will Elena vermeiden.

Daher plant sie, die 2 Jahre bis zum Renteneintrittsalter von 67 Jahren aus privaten Mitteln zu überbrücken.

Um dies sicherzustellen benötigt sie ca. 154.000 Euro (2 Jahre x 6.380 Euro pro Monat). Eingerechnet sind hier weiterhin die 3 % Inflation p.a.  und eine 3 %-ige Nachsteuerrendite p.a. ihrer Anlagen.

Wie viel Geld brauche ich wirklich bis zum Ende meines Lebens?

Statistisch wird Elena ungefähr 90 Jahre alt. (Lebenserwartungsrechner)

Dies bedeutet für sie, dass sie für 23 weitere Jahre, ab ihrem 67. Lebensjahr, ihre Rentenlücke schließen muss.

Ab 67 benötigt sie monatlich für die Schließung ihrer Rentenlücke 4.280 Euro
(Schritt 1: 2.270 Euro heutiges Nettoeinkommen x 3 % p.a. Inflation bis zum 67. Lebensjahr = 6.780 Euro zukünftige, benötigte Kaufkraft
Schritt 2: gesetzliche Nettorente ab 67: 2.500 Euro
Schritt 3: 6.780 Euro – 2.500 Euro = 4.280 Euro Rentenlücke)

966.00 Euro ist das Kapital, was ab dem 67. Lebensjahr zur Verfügung stehen muss. Um auch die 2 Jahre, die sie früher in Rente gehen möchte, überbrücken zu können, benötigt sie ab dem 65. Lebensjahr (inkl. Zinserträgen) insgesamt 1.062.000 Euro.

Du möchtest wissen, wie diese Rechnung für deine individuelle Situation aussieht?

Wie kann ich meine Rentenlücke schließen?

Da Elena noch lange Zeit bis zur Rente hat, kann sie durchaus in ertragreiche, damit aber auch schwankungsintensive, Anlagen investieren. Diese werfen pro Jahr ca. 7–9 % Rendite ab. (durchschnittlicher, historischer Ertrag bei langfristen (> 15 Jahre) Aktieninvestments, Achtung: Vergangenheitswerte sind keine Garantie für die Zukunft!) 

Um die Summe von 1.062.000 Euro in 35 Jahren zu erreichen, bei einer angenommenen Nachsteuerrendite von 6 % pro Jahr, muss Elena jeden Monat ca. 770 Euro für die Schließung ihrer Rentenlücke zur Seite legen.

Leseempfehlung: MSCI World – Das perfekte Einsteigerinvestment? Was du vor deinem Investment in den MSCI World unbedingt wissen solltest!

Rechenbeispiel 2: Michelle, 30, bisher angestellt, jetzt selbständig, möchte mit 65 in Rente gehen

Michelle ist eine Kollegin von Elena. Sie arbeitet in der IT-Abteilung und verdient dort in etwa dasselbe wie ihre gleichaltrige Kollegin. Ihre beruflichen Pläne sind jedoch ganz andere! Sie möchte flexibler und ortsunabhängig arbeiten und sich daher als Webdesignerin selbständig machen.

Ihre Rentenpläne decken sich jedoch mit denen von Elena: Auch sie möchte mit 65 aufhören zu arbeiten und ihren jetzigen Lebensstandard i.H.v. 2.270 Euro im Alter beibehalten.

Michelles Rentenlücke wird deutlich höher ausfallen als bei Elena, weil sie mit dem Start in ihre Selbständigkeit nicht mehr in die gesetzliche Rente einzahlen wird.
Die benötigten Gelder müssen also aus anderen Quellen kommen.

Michelle hat Glück: Ihre Oma hat allen Enkeln ein großzügiges Geldgeschenk gemacht. Von diesem Geld möchte Michelle bereits heute 50.000 Euro in ihre Altersvorsorge, für die Schließung ihrer Rentenlücke, investieren.

Wie berechnet man die Rente bei Selbständigen?

Wir gehen der Einfachheit halber von denselben Rahmenbedingungen aus wie bei Elena.

Das bedeutet zunächst, dass Michelle bisher 10 Rentenpunkte gesammelt hat. Diese werden nicht weiter anwachsen, da sie nicht weiter in die gesetzliche Rente einzahlt. Sie gehen aber auch nicht verloren, sondern verbleiben auf ihrem persönlichen Rentenkonto.

Aus diesen 10 Punkten ergibt sich gem. der o.a. Rechnung eine Bruttorente von 697 Euro (69,70 Euro Rentenwert x 10 Punkte). Abzüglich Steuer und Krankenversicherung bleiben ihr in etwa 560 Euro Nettorente übrig.

Da sie jedoch, genauso wie Elena, 6.780 Euro monatlich benötigt um ihren heutigen Lebensstandard auch im Alter zu halten, hat sie ab 67 eine Rentenlücke von 6.220 Euro pro Monat (6.780 Euro – 560 Euro = 6.220 Rentenlücke).

Für ihr 65. und 66. Lebensjahr braucht Michelle, genauso wie Elena, Gelder aus rein privaten Quellen. (6.380 pro Monat für 2 Jahre).

Für die Sicherstellung ihres Lebensstandards vom 67. bis zum 90. Lebensjahr, benötigt Michelle ca. 1.698.000 Euro. Um auch die beiden Jahre zuvor finanzieren zu können, summiert sich das benötigte Kapital auf insgesamt 1.749.000 Euro ab dem 65. Lebensjahr (Zinserträge eingerechnet).

Du möchtest wissen, wie diese Rechnung für deine individuelle Situation aussieht?

Wie kann ich als Selbständige:r meine Rentenlücke schließen?

Mit dem Startkapital von 50.000 Euro und einer angenommenen Nachsteuerrendite von 6 % pro Jahr muss Michelle monatlich ca. 990 Euro zur Seite legen, um ihr Ziel zu erreichen.

Puh, das ist ganz schön viel, oder?

Du siehst: In beiden Beispielen ist aufgrund der zugrundeliegenden mathematischen Gesetzmäßigkeiten sehr viel Disziplin, gepaart mit doch recht hohen monatlichen Beiträgen aufzubringen.

Leseempfehlung: 5 Top-Tipps für deinen ETF-, Fonds- oder Aktien-Sparplan! Erhöhe deine Rendite von Anfang an und baue clever Vermögen auf!

11 Tipps wie du deine Rentenlücke schließen kannst

Es gibt diverse Stellschrauben für die beiden, sich den Herausforderungen der vorhandenen Rentenlücke zu stellen, die Rechnung zu „entschärfen“:

1. Passives Einkommen aufbauen

Die erste Möglichkeit ist sog. „passive Einkommensströme“ zu schaffen. Eine Begrifflichkeit, die aktuell sehr prominent in der öffentlichen Wahrnehmung vertreten ist. Dazu zählen z.B. Dividendeneinkommen aus Aktieninvestments, Mieteinnahmen (s. 11.), Patente, Zinseinnahmen (sofern es wieder interessante Zinssätze am Markt gibt), direkte Firmenbeteiligungen etc.

Ziel hierbei ist es, ohne eigenes Agieren – also passiv – Einkommen zu generieren. Diese Erträge solltest du wieder reinvestieren, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren – also die Erträge weitere Erträge erzielen zu lassen.

Eine vergleichsweise neue, aber immer interessanter werdende Möglichkeit, ein passives Einkommen zu generieren, sind P2P-Kredite. Dabei handelt es sich um Kredite, die direkt von Privatperson an Privatperson ausgegeben werden – ohne, dass Banken involviert sind. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, schau doch mal bei Northern Finance vorbei! Hier wird anschaulich erklärt, wie P2P-Kredite funktionieren, welche Chancen & Risiken bestehen und worauf du achten solltest.

2. Bereits vorhandene Einkommens- bzw. Vermögensquellen

In den Beispielen von Elena und Michelle habe ich, abgesehen von Michelles Erbschaft, keine weiteren Einkommens- bzw. Vermögensquellen berücksichtigt.

Natürlich verändern vorhandene private Lebens- oder Rentenversicherungen, eine betriebliche Altersvorsorge, Immobilien oder Erbschaften die Betrachtung. Sie führen, im besten Fall, zu einer deutlichen Reduzierung der monatlich erforderlichen Sparrate um die eigene Rentenlücke zu schließen.

3. Länger arbeiten und später in Rente gehen

Führt dies zu Zufriedenheit und steht es im Einklang mit dir und deinen Zielen? Für Elena und Michelle lautet die Antwort: Nein!

4. Eine höhere Ansparrendite und/oder Rendite in der Auszahlphase

Dies führt in der Regel dazu, dass auch höhere Risiken (Rendite kommt von Risiko) eingegangen werden müssen. Wegen der Gefahr, dass damit auch die Wahrscheinlichkeit eines (teilweisen) Totalverlustes steigt, solltest du genau abwägen, wie hoch das Risiko für dich persönlich wirklich sein kann.

5. Die Ansprüche an sich selbst und den zukünftigen Lebensstandard runterschrauben

Dies mag in einem gewissen Maße sinnvoll und auch realistisch erscheinen. Allerdings ist es nicht zwingend so, dass die Kosten im Alter signifikant sinken – sie verschieben sich vielmehr:

Plötzlich nimmt der Posten medizinische Versorgung und Gesunderhaltung einen viel höheren Stellenwert ein, als noch in jungen Jahren. Vielleicht sinken im Gegenzug dazu die Kosten für die eigene Mobilität oder Kleidung.

6. Die Wichtigkeit der Stundensatzkalkulation bei Selbständigen

Wenn du selbständig bist, kommt der Stundensatzkalkulation eine zentrale und prominente Rolle zu. Neben der korrekten Ermittlung der tatsächlich abrechenbaren Stunden oder Tage, all den Kosten, die „jetzt“ zu decken sind und der Bezahlung deines „heutigen Lebens“ habe auch stets den Betrag auf dem Zettel, den du für deine eigene Altersvorsorge benötigst.

Hierfür ist es selbstverständlich unerlässlich, zu wissen, was du später benötigst und wie viel du dafür monatlich zur Seite legen musst.

Eine unternehmerisch korrekte und nachhaltige Stundensatzkalkulation, mit dem Ziel, jetzt und später von deinem Business leben zu können, muss Teil deiner Unternehmensplanung sein.

7. Skaliere und erweitere dein Business

Sofern dein Business gut läuft und deine Branche oder Dienstleistung es ermöglichen, kannst du dir vielleicht einmal Gedanken über die Skalierung machen.

Hast du schon über einen Onlineshop, Workshops oder Onlinekurse als zusätzliches Angebot nachgedacht?

8. Weitere Einkommensquellen erschließen

Eventuell hast du die Möglichkeit in einem Nebenjob (am Wochenende?) zusätzliches Geld zu verdienen? Übrigens: Ab Oktober 2022 steigt die Verdienstobergrenze für Minijobs auf 520 Euro.

9. Den eigenen Wert steigern

Jede Investition in dein Wissen, dein Know-how, deine Skills macht dich sowohl im Angestelltenverhältnis als auch in deiner Selbständigkeit wertvoller. Diesen Mehr-Wert kannst und solltest du in einem gesunden Rahmen ummünzen in höhere Gehaltsforderungen bzw. angepasste Stundensätze. Das vieldiskutierte Thema Fachkräftemangel wird sich mit Sicherheit nicht kurzfristig lösen lassen, so dass du deine Verhandlungschancen nutzen solltest.   

10. Den Arbeitgeber am Vermögensaufbau beteiligen

Erkundige dich, welche Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) dein Arbeitgeber anbietet. Käme dies evtl. auch für dich infrage? Denk dran: Dein Arbeitgeber ist verpflichtet, sich mit mind. 15 % an deiner bAV zu beteiligen! Klar ist auch: je besser du hier verhandelst, desto sinnvoller wird diese Art des zusätzlichen Kapitalaufbaus. Wie sieht es mit vermögenswirksamen Leistungen (VWL) aus? (40 € pro Monat maximal – okay. Aber Kleinvieh und so.)

11. Immobilie als zusätzliche Einnahmequelle

Kannst du dir vorstellen, eine Immobilie als zusätzliche Einnahmequelle zu erwerben? Die damit einhergehende Verantwortung ist nicht für jede:n etwas, u.a. diverse steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten können ein Immobilieninvestment attraktiv machen. Sprich vielleicht mal mit deinem Steuerberater darüber.

Die Tatsache, dass es sich bei Immobilien um ein Sachwertinvestment handelt, macht sie vor dem Hintergrund inflationärer Entwicklungen grundsätzlich wertstabil.

Wenn du zwar in Immobilien investieren möchtest, ein Direktinvestment aber (noch) nicht das Richtige ist, habe ich hier etwas für dich:

Leseempfehlung: 7 Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren! Es muss nicht immer ein ganzes Haus sein, bereits mit wenig Geld kannst du vom „Betongold“ profitieren!

Finanzcoaching

Dein Vorsorgecoach meint

Für die Schließung deiner Rentenlücke gibt es verschiedene Mittel und Wege. Ähnlich wie bei der Geldanlage an sich ist es auch hierbei sinnvoll, eine Verteilung vorzunehmen, nicht alles auf ein Pferd zu setzen. Kombiniere verschiedene Anlageformen miteinander.

Mach dir möglichst früh ein Bild davon, wie groß deine persönliche Rentenlücke tatsächlich ist und wie viel du benötigst, um sie zu schließen.

Überprüfe dies regelmäßig und nimm ggfs. Anpassungen vor.

Vergiss dabei auf gar keinen Fall die Inflation mit einzuberechnen!

Je früher du damit anfängst, desto mehr lässt du den Zinseszinseffekt für dich arbeiten – du musst dementsprechend „weniger“ dafür arbeiten 😉

Leseempfehlung: 5 Top-Tipps für deinen ETF-, Fonds- oder Aktien-Sparplan! Erhöhe deine Rendite von Anfang an und baue clever Vermögen auf.

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